Hans Jörg Glattfelder



Hans Jörg Glattfelder -wurde 1939 in Zürich geboren.

Er folgte an der dortigen Universität verschiedenen Vorlesungen (Jura, Kunstgeschichte, Archäologie). Ab 1961 arbeitete er in einem Projekt für Entwicklungshilfe in Sizilien. Studienaufenthalt in Rom. 1963 Niederlassung in Florenz. Die Anfänge seiner künstlerischen Entwicklung waren geprägt vom strengen Geometrismus der „Züricher Konkreten“, den Glattfelder aber unter dem Eindruck der florentinischen Frührenaissance sehr individuell deklinierte.

Mit der Bezeichnung «methodischer Konstruktivismus» versucht Glattfelder eine Richtung anzugeben, in welche die Aufmerksamkeit jener künstlerischen Bemühungen sich richten könnte, die sich immer noch an den Grundgedanken der inzwischen historisch verhärteten Regionen der konkreten und konstruktiven Kunst orientieren.

Die Ausstellung in Düren.
Der Ausstellungstitel deutet die Herkunft des Schweizers Hans Jörg Glattfelder (*1939), der in Paris lebt und arbeitet, aus Richtung der Konkreten Kunst an. Gleichzeitig wird der Begriff „konkret“ von einer ungewohnten Seite her behandelt. Sich langsam bewegende Installationen und Malereien, die sogenannten „nicht euklidischen Metaphern“, von Hans Jörg Glattfelder stehen der interaktiven Video-Installation „Pallarel“ des Schweizer Techno-Künstler Daniel Bisig (Dozent am Institut für künstliche Intelligenz der Universität Zürich) gegenüber.






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